Der Unterschied zwischen Bio-Honig und konventionellem Honig liegt in der Imkerei. Beispielsweise dürfen die Imker bei ökologisch erzeugtem Honig für die Bienenstöcke nur Naturmaterialien wie Holz oder Stroh verwenden. Außerdem befinden sich die Standorte der Bienenvölker in Naturlandschaften oder ökologisch bewirtschafteten Gebieten.
Zum einen blühen die verschiedenen Pflanzenarten nicht zur selben Zeit, sodass es aufgrund der zeitlichen Abfolge zu einer Trennung der unterschiedlichen Honigsorten kommt. Beispielsweise blühen die Rapsfelder im Frühjahr und die Sonnenblumen im Sommer. Zum anderen macht der Imker sich eine Eigenschaft der Bienen zu Nutze - die Blütenstetigkeit. Die Bienen sammeln so lange den Nektar von den gleichen Pflanzen, bis sie dort nichts mehr finden. Erst danach fliegen sie zu Blüten von anderen Pflanzen.
Die Kristallisation ist bei Honig ein natürlicher Vorgang und setzt je nach Honigsorte früher oder später ein. Die Qualität des Honigs wird hierdurch jedoch nicht beeinträchtigt.
Wenn Sie Honig lieber flüssig mögen, erwärmen Sie den Honig im Wasserbad unter gelegentlichem Umrühren. Die Temperatur sollte dabei 40°C nicht übersteigen, damit die wärmeempfindlichen Inhaltsstoffe des Honig erhalten bleiben.
Die beiden hauptsächlich von Natur aus im Honig enthaltenen Zuckerarten sind Fruchtzucker und Traubenzucker. Von diesen beiden Zuckerarten sorgt der Traubenzucker für das Kristallisieren. In dem Nektar, den die Bienen von den Pflanzen sammeln, sind die beiden Zuckerarten je nach Pflanzenart in unterschiedliche Konzentrationen vorhanden. Sind Traubenzucker und Fruchtzucker zu gleichen Teilen im Honig enthalten, wird er schnell kristallisieren. Bei einem größeren Fruchtzuckeranteil bleibt der Honig länger flüssig.
Honig ist ein reines Naturprodukt, dem nichts entzogen und nichts hinzugesetzt wird. So schreibt es die deutsche Honigverordnung vor und daran halten wir uns selbstverständlich. Honig enthält Fruchtzucker, Traubenzucker, Aminosäuren, Fermente, Inhibine, Vitamine, Mineralstoffe sowie diverse Spurenelemente.
Honig sollte lichtgeschützt bei Raumtemperatur gelagert werden. Da Honig leicht Fremdgerüche annimmt, sollte das Glas oder die Spendeflasche stets verschlossen sein.
Honig ist aufgrund seiner natürlichen Zusammensetzung nahezu unbegrenzt haltbar. Da es sich bei Honig um ein Lebensmittel handelt, ist die Angabe eines Mindesthaltbarkeitsdatums jedoch gesetzlich vorgeschrieben.
Honig von Dreyer - goldene Lebenskraft aus der Natur